BURG EPPENSTEIN

Die weithin sichtbare Höhenburg Eppenstein befindet sich direkt oberhalb des gleichnamigen Ortes auf einem steilen Felssporn. Schon im Mittelalter führte unterhalb der Burg, im engen Granitztal, eine wichtige Nord-Süd-Handelsroute über den Obdacher Sattel. Diese einst mächtige und stark befestigte Wehranlage mit ihrer interessanten Geschichte ist wahrscheinlich eine der ältesten in der Steiermark. Burg Eppenstein wird 1160 erstmals urkundlich als castrum Eppenstein erwähnt. Vermutlich geht sie jedoch auf eine aus dem 10. Jahrhundert gebaute Holzburg zurück.

Höhen- und Ringburg in der Steiermark

Die Burg ist als Höhen- und Ringburg angelegt. Der Bergfried stand zentral auf dem höchsten Punkt des Felsens und war von einer fünfeckigen Ringmauer umgeben. Das massive Torhaus war von einem Graben gesichert, der mittels einer Zugbrücke überquert werden konnte.

Die Torburg und der Pallas mit Bergfried stellten die massivsten Verteidigungsanlagen der Burg dar. Die Ringmauer schützte vornehmlich die innerhalb der Burg existierenden Wirtschaftsgebäude. Der Zugang zur Burg ist nur durch einen schmalen Steig möglich. Daher auch die damalige Annahme, die Burg sei uneinnehmbar. Nach einem verheerenden Brand und einem Erdbeben im 16. Jhdt. wurde die Burg zwar wieder instand gesetzt, jedoch verfiel sie zur Ruine nachdem Mitte des 17. Jhdt. das heute leider verschwundene Schloß Neu-Eppenstein entstand.  

Burg Eppenstein

Die weithin sichtbare Höhenburg Eppenstein befindet sich in der Steiermark direkt oberhalb des gleichnamigen Ortes auf einem steilen Felssporn.

Höhen- und Ringburg in der Steiermark
Schon im Mittelalter führte unterhalb der Burg, im engen Granitztal, eine wichtige Nord-Süd-Handelsroute über den Obdacher Sattel. Diese einst mächtige und stark befestigte Wehranlage mit ihrer interessanten Geschichte ist wahrscheinlich eine der ältesten in der Steiermark. Burg Eppenstein wird 1160 erstmals urkundlich als castrum Eppenstein erwähnt. Vermutlich geht sie jedoch auf eine aus dem 10. Jahrhundert gebaute Holzburg zurück.

Die Burg ist als Höhen- und Ringburg angelegt. Der Bergfried stand zentral auf dem höchsten Punkt des Felsens und war von einer fünfeckigen Ringmauer umgeben. Das massive Torhaus war von einem Graben gesichert, der mittels einer Zugbrücke überquert werden konnte. Die Torburg und der Pallas mit Bergfried stellten die massivsten Verteidigungsanlagen der Burg dar. Die Ringmauer schützte vornehmlich die innerhalb der Burg existierenden Wirtschaftsgebäude. Der Zugang zur Burg ist nur durch einen schmalen Steig möglich. Daher auch die damalige Annahme, die Burg sei uneinnehmbar. Nach einem verheerenden Brand und einem Erdbeben im 16. Jhdt. wurde die Burg zwar wieder instand gesetzt, jedoch verfiel sie zur Ruine nachdem Mitte des 17. Jhdt. das heute leider verschwundene Schloß Neu-Eppenstein entstand.  

Geographische Lage
Die ehemalige Höhenburg befindet sich direkt oberhalb des Ortes Eppenstein auf einem steilen Felssporn auf einer Höhe von rund 736 m ü. A. Im Mittelalter führte unterhalb der Burg – im engen Granitzental – eine wichtige Nord-Süd-Handelsroute über den Obdacher Sattel.
Video der Burg
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